Tierisch menschlich

Musik und Literatur

Klaviermusik von Frieder Meschwitz, Antonín Dvorák, Robert Schumann, Erik Satie, Claude Debussy und Maurice Ravel, Texte von Wolf Erlbruch und Rainer Maria Rilke Hildegard Clara Enders (Rostock) & Margret Augst (Stuttgart), Klavier und Rezitation

CopyRight Carmen Stahlschmidt


„Man muss seine Natur nehmen, wie sie ist“, resümiert die Schildkröte in einem der Tiergebete in der Vertonung für Klavier und Sprecher, die am Beginn des Programms stehen.

Doch nicht nur um Unverrückbares, auch um Verrücktes geht es in diesem Literatur-Musik-Projekt der beiden Pianistinnen mit Affinität zur Text-Rezitation.

Die absurden Texte in den Klavierstücken „Avant-Dernières Pensées“ von Erik Satie finden hier gleichermaßen ihren Platz wie die feinsinnigen 4-händigen Klavierstücke „Ma Mère L‘Oye“ von Maurice Ravel.
Dauer: ca. 60 Minuten